Eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt, die Old- und Youngtimerrallye vom Allgäu in den Orient startet am 30. April 2011 zum sechsten Mal in Oberstaufen. Sie ist auch 2011 die Low Budget Rallye für Leute, die das kalkulierbare Abenteuer suchen. Sie ist eine preiswerte Alternative für gute Menschen, die wenig positiv verrückt sind und starke Teams.
Die Allgäu-Orient-Rallye soll Spass und Freude bringen. So nebenher dient sie zur Volkerverständigung, zum Kontakt mit anderen Kulturen und am Schluß bleibt sogar noch was für einen guten Zweck. Sie wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirklich eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt bescheren.
Die Idee
Bei der Allgäu-Orient-Rallye werden nur Fahrzeuge zugelassen, die mindestens 20 Jahre alt und straßentauglich sind. „Jüngere“ Fahrzeuge dürfen nur mit, wenn sie weniger als 1111,11 Euro wert sind (Schwacke-Liste und/oder Mobile.de Preisspiegel und vor dem Start TüV Süd Ingenieur Boris Rädler sind maßgeblich!).
Angefangen hat alles mit einer Schnapsidee! Eine zahlbares Abenteuer mit kalkulierbaren Risiken für positiv verrückte Menschen sollte es werden: Die Antwort auf Paris Dakar.
Dank guten Freunden, insbesondere Sakher el Fayez, in Jordanien war das Ziel klar: Amman, weil dort tolle Menschen leben.
Über den Startort wurde auch nicht lange verhandelt: Oberstaufen, weil dort die Ideengeber leben und weil dort die Gemeinde und die Menschen auch für ausgefallene Dinge offen sind. Außerdem haben wir hier mit der Fahnensektion einen tollen Verein gefunden, der den Organisatoren das Vorstartfest, eine Menge an Arbeit abnimmt. Leider wird voraussichtlich im Jahr 2011 das Vorstartfest nicht im Festzelt stattfinden können. Die Fahnensektion wird aber bestimmt im Kurhaus den richtigen Rahmen finden.
Sieger der Allgäu-Orient Rallye ist das Team, das komplett am Ziel angekommen ist und die im Roadbook aufgeführten Aufgaben und die Sonderprüfungen am besten erfüllt hat.
Erster Preis ist ein echtes Kamel!!!
Das Kamel muss wohl wieder leider in Jordanien bleiben. Dies hat einfuhr- und Quarantänerechtliche Gründe in Deutschland. …und ein Kamel gehört auch in die wüste und nicht auf unserer grünen Wiesen. Wie die Gewinner 2006, das Outlaw-Airforce-Team, bitter erfahren mussten ist es nämlich wegen in Deutschland bestehenden Einfuhrbestimmungen trotz Engagement und Geld nicht moglich, ein Kamel aus Jordanien einzuführen.
Bisher haben die Gewinner ihr Kamel immer einem und kannte von den Gewinnern jederzeit besucht werden.. Wenn es ein Team natürlich trotzdem schaffen sollte, alle rechtlichen Hürden zu meistern, steht Ausreise nichts im Wege.
Die bisherigen Gewinnerteams haben das Kamel einem jungen Beduinen oder einem Farmer zur Verfügung gestellt. Somit haben Sie für einen armen Menschen eine Existenzgrundlage geschaffen.
Die Veranstaltung soll kein Rennen sein. Es gelten bis zur Wüsenprüfung die Regeln der Straßenverkehrsordnungen. (Außer bei bestimmten Sonderprüfungen). Die Route auf dem Landweg nach Jordanien ist frei wählbar.
Autobahnen und Mautstraßen, sowie Navigationssysteme sind tabu.
Und übernachtet werden darf nur in mitgenommenen Zelten, im Auto oder in Unterkünften, die im Schnitt nicht mehr als 11,11 Euro pro Nacht kosten.
Die offiziellen Regeln:
Die Spielregeln sind recht einfach, aber hart und nichts für Weicheier und Leute, die Pauschaltourismus mit alles ist geregelt suchen:
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